Krankheiten und Zustände, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Demenz erhöhen
Demenz kann durch verschiedene Krankheiten und Zustände beeinflusst werden, die entweder die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Demenz erhöhen oder ihre Symptome verschlimmern können. Hier sind einige der häufigsten:
Neurodegenerative Krankheiten
Alzheimer Krankheit: Die häufigste Form der Demenz. Charakterisiert durch den Verlust von Neuronen und synaptischen Verbindungen im Gehirn.
Parkinson Krankheit: Viele Patienten entwickeln im Verlauf der Krankheit eine Demenz, bekannt als Parkinson Demenz.
Lewy Körper Demenz: Verursacht durch abnormale Proteinablagerungen im Gehirn, die Lewy Körper genannt werden.
Frontotemporale Demenz (FTD): Betrifft hauptsächlich die Frontallappen und Temporallappen des Gehirns, was zu Verhaltens und Persönlichkeitsänderungen führt.
Vaskuläre Zustände
Vaskuläre Demenz: Resultiert aus Durchblutungsstörungen im Gehirn, oft durch Schlaganfälle oder chronische Gefäßerkrankungen verursacht.
Hypertonie (Bluthochdruck): Erhöht das Risiko für Schlaganfälle und kann zu vaskulärer Demenz führen.
Metabolische und systemische Erkrankungen
Diabetes: Schlecht kontrollierter Blutzucker kann das Risiko für vaskuläre Schäden und somit Demenz erhöhen.
Niereninsuffizienz: Chronische Nierenerkrankungen können zu kognitiven Beeinträchtigungen führen.
Hypothyreose: Schilddrüsenunterfunktion kann reversible Demenzsymptome verursachen.
Psychiatrische Erkrankungen
Depression: Depression kann kognitive Funktionen stark beeinträchtigen und Demenzsymptome verschlimmern.
Angststörungen: Können ebenfalls die kognitive Funktion beeinträchtigen und die Lebensqualität verschlechtern.
Toxische Zustände und Abhängigkeiten
Alkoholismus: Langfristiger Alkoholmissbrauch kann zu Wernicke Korsakow Syndrom und Demenz führen.
Medikamentenmissbrauch: Missbrauch bestimmter Medikamente kann kognitive Beeinträchtigungen und Demenz auslösen.
Andere
Traumatische Hirnverletzungen: Können langfristige kognitive Defizite und Demenz zur Folge haben.
Mangelernährung: Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Nährstoffen, wie Vitamin B12, kann zu kognitiven Beeinträchtigungen führen.
Das Management dieser Risikofaktoren durch gesunde Lebensgewohnheiten, medizinische Behandlung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen kann dazu beitragen, das Risiko für die Entwicklung von Demenz zu reduzieren.
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